Mit 4:0 Siegen in der "best of seven"-Finalserie gegen Posojilnica Aich/Dob stellten die Innsbrucker ihre Überlegenheit unter Beweis. Das vierte Duell wurde in Bleiburg mit 3:0 (22,20,11) eine Beute der Tiroler. Aich/Dob, dem Meister von 2013, gelang in der Finalserie nur ein Satzgewinn. Hypo hatte auch das Finale der Mitteleuropa-Liga gegen die Kärntner gewonnen und blieb in dieser Saison auf nationaler Ebene ungeschlagen.

Die Kärntner fanden auch im zweiten Match in der eigenen Halle kein Rezept gegen die perfekt harmonierenden Tiroler. Das Meister-Team von Trainer Stefan Chrtiansky hatte auch das Finale der Mitteleuropa-Liga gegen die Kärntner gewonnen und blieb in dieser Saison auf nationaler Ebene ungeschlagen. Im AVL-Finale gegen den Meister von 2013 ließen sie einem 3:1-Heimerfolg drei Zu-Null-Siege folgen.

"Könnten auch in Italien mitspielen"

"Die Mannschaft hat sich während der Saison unglaublich gesteigert und in der AVL einen sehr guten Job gemacht. Von der Qualität her könnten wir auch in Italien mitspielen", meinte Chrtiansky, der auf den Posten des Sportdirektors wechseln wird, nach dem neuerlichen Meistertitel nach 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2014. "Für Österreich ist unser Kader fast zu viel Luxus", erklärte der Coach. Man werde deshalb daran arbeiten, in Italien oder Deutschland mitzuspielen. Sein Nachfolger als Trainer steht laut Manager Hannes Kronthaler noch nicht fest. Daniel Gavan ist einer der ersten Anwärter.