"Wir stellen zwei komplette Chassis per 1. Jänner um 15 Millionen Dollar zur Verfügung. Das schwächste Team bekommt ohnehin 50 Millionen, also hätten sie zwei Autos und 35 Millionen", erklärte Ecclestone. Nach den geltenden Regeln müssen die Chassis aber vom jeweiligen Konstrukteur selbst produziert werden, nur der Motor und andere Teile können zugekauft werden.

Ecclestone meinte, er wolle den kleineren Rennställen einen WM-Einsatz um 70 Millionen Dollar (62,88 Mio. Euro) ermöglichen. "Den Großteil dieser Summe bekommen sie ohnehin von uns", meinte der 84-Jährige. Die Teams könnten dann auch auf Fahrer mit Talent setzen anstatt solche zu suchen, die viel Geld mitbringen.

Der Formel-1-Zampano meinte, in der Königsklasse laufe es zu demokratisch ab. "Wir sollten sagen, so sind die Regeln. Wenn sie mitmachen, ist das großartig, wenn nicht, verstehen wir das."