Ohne den gesperrten Olarenwaju Kayode will die Wiener Austria am Faschingsdienstag in ihrem Lieblingsbewerb, dem ÖFB-Cup, ins Halbfinale einziehen. Kayode wurde für seine "Stinkefinger"-Aktion für ein Pflichtspiel gesperrt und fehlt damit gegen den LASK (19 Uhr, ORF Sport+, live).

"Er hat drei Finger nach oben gehalten, das ist seine Art, sich zu freuen", sagt Austria-Trainer Thorsten Fink. "Vielleicht muss man ihm sagen, anders zu jubeln, dass das hier anders rüberkommt."

Sperre hin oder her - Rekord-Cupsieger Austria ist gegen den LASK Favorit. "Der Cup ist etwas Besonderes, wir sind auf der Hut", sagt Fink. Aber wenn wir unsere Leistung bringen, dann werden wir eine Runde weiterkommen."

Im zweiten Dienstagsspiel ist Mattersburg gegen St. Pölten (18.30 Uhr)  Favorit. "Die Möglichkeit auf das Halbfinale ist sehr groß", sagt Trainer Ivica Vastic. Trotzdem sind die Burgenländer auf der Hut, denn vor zwei Jahren schafften es die Niederösterreicher unter Trainer Gerald Baumgartner ins Finale und nach Europa. "Wir sehen durchaus unsere Chancen", sagt der aktuelle St.Pölten-Trainer Karl Daxbacher.

Erst am Mittwoch steigt in Graz der Schlager zwischen Sturm und Salzburg (20.30 Uhr, ORF eins live) sowie Rapid gegen Admira (18 Uhr, ATV live).