Mit bisher eroberten 38 Punkten zog die Austria Klagenfurt in der Regionalliga Mitte mit dem bisherigen Punkte-Rekordhalter LASK aus der Saison 2013/14 gleich. Die Oberösterreicher hatten die Zähler erst nach 15 Partien auf ihrem Konto, die Violetten nach 14. Daher ist es verständlich, dass Trainer Manfred Bender für den heutigen Auftritt in Wallern nur eine Devise ausgibt: Punkten.
„Wenn alle meine Spieler ihre Hausaufgaben ordentlich erledigen, werden wir nicht verlieren. Und das reicht einmal für eine neue Bestleistung“, stellt der Betreuer klar. Da der Deutsche einer ist, der nichts dem Zufall überlässt, hat er sich Wallern beim Auftritt bei den WAC-Amateuren angesehen:

Kleiner Kunstrasenplatz

„Bei den Oberösterreichern merkt man einen gravierenden Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Auf ihrem kleinen Kunstrasenplatz sind sie um vieles gefährlicher als auf Naturrasen. Um unser auf den künstlichen Untergrund vorzubereiten, haben wir die ganze Woche bei uns auf Kunstrasen trainiert. Das war extrem wichtig, da es - allein vom Verhalten des Balles her - eine große Umstellung ist. Wir müssen von der ersten Sekunde an präsent sein.“ Bender hofft „auf einen vollen Erfolg, denn dann haben wir von 45 möglichen Punkten 41 geholt. Das hat schon Aussagekraft“.
Klar ist auch seine Aussage in Sachen Veränderungen in der Winterpause, die nach dem letzten Spiel am 14. November in St. Florian beginnt: „Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, wir werden uns im Winter nach der einen oder anderen Verstärkung umsehen. Für welche Positionen werde ich nicht sagen.“
Ebenso nichts sagen will der 48-Jährige zu einer möglichen Relegation um einen Platz in der Erste Liga: „Daran denke ich jetzt noch nicht einmal. Es ist noch viel Fußball zu spielen.“