Der WAC steht am Mittwoch ab 19 Uhr in der Lavanttal-Arena in der Pflicht. Mit einem Heimsieg über Ried wollen die Kärntner an Rapid und Altach dranbleiben. Die beiden aktuellen Konkurrenten im Kampf um den zweiten Platz treffen in der 23. Runde direkt aufeinander. Die Kärntner haben also die Chance, wieder auf Platz drei vorzustoßen.

Ein voller Erfolg in Wolfsberg ist überfällig, denn seit dem 2:1 gegen die Admira am 27. September hat die Mannschaft von Didi Kühbauer in der eigentlichen Heimarena nicht mehr gewonnen. Der Sieg über die Austria geschah in Klagenfurt.

Bei den Wolfsbergern ist Michael Sollbauer wieder mit von der Partie, denn Boris Hüttenbrenner fehlt nach der neunten gelben Karte. "Wenn wir gewinnen, sind die Rieder weg", meinte Kühbauer und spielte damit auf die Europacup-Plätze an.

Mehr Entschlossenheit

"Wir wollen ein gutes Spiel machen und den Sieg einfahren", so Kühbauer weiter. Zuletzt in Altach passte über weite Strecken zwar die Leistung, das Ergebnis mit der knappen 0:1-Niederlage hingegen nicht. "Wir sind nicht geknickt wegen dem Spiel in Altach, weil die Leistung gepasst hat. Darauf kann man aufbauen. Wir müssen aber vor dem Tor einfach mehr Entschlossenheit an den Tag legen", forderte der WAC-Coach.

Mit drei Punkten gegen die Rieder würden die Kärntner auch wieder zu Sturm auf Distanz gehen. Die Grazer  feierten am Dienstag einen glücklichen 2:1-Erfolg über die Wiener Austria durch ein Abseitstor in der 95. Minute und empfangen am Samstag den WAC.