Es gärt im Kärntner Fußballverband und das liegt nicht am Alkohol, aber im Keller liegen viele Leichen. So wird ein inzwischen wegen Betrugs rechtskräftig zu einer bedingten Haft- und fünfstelligen Geldstrafe verurteilter heimischer Schiedsrichter nach wie vor auf der aktuellen Besetzungsliste geführt. Dieser müsste aber den Statuten zufolge längst aus dem Kollegium ausgeschlossen sein. Pikantes Detail: Der betroffene Referee ist der Sohn eines leitenden Funktionärs im Kärntner Fußballverband. Ob dieser Umstand damit zusammenhängt, dass im über diese Causa bestens informierten Verband bisher nicht reagiert wurde?