Sturm bestimmte das Geschehen am Feld, kontrollierte den Ball und suchte den Weg durch die solide Rieder Defensive. Lange waren die Grazer harmlos und kamen kaum zu Chancen. Das änderte sich erst rund zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff, als Donis Avdijaj und Bright Edomwonyi zwei gute Chancen vergaben.

Ried war offensiv nicht vorhanden, konnte in Halbzeit zwei nur einen einzigen Torschuss vermelden. Sturm war die aktivere Mannschaft, hatte aber kaum zwingende Torchancen.

15 Minuten vor Spielende versuchte es Sturm-Trainer Franco Foda mit der Hereinnahme von Roman Kienast (Donis Avdijaj musste angeschlagen vom Feld) mit mehr Offensivkräften. Sturm trug über den aktiven Andreas Gruber, Bright Edomwonyi und Thorsten Schick einige gefährliche Angriffe vor, scheiterte aber an eigener Inkonsequenz und an Ungenauigkeiten.

Kienast hatte die Führung am Kopf

Die Fans reagierten mit Pfiffen auf die maue Torgefahr der Grazer. Kurz vor Schluss sorgte der eingewechselte Kienast noch für Gefahr, scheiterte aber aus kurzer Distanz per Kopf am starken Thomas Gebauer. Sturm schnürte den Gegner in der eigenen Hälfte ein, konnte die drückende Überlegenheit aber nicht ausnutzen. Die Punkteteilung bedeutet für Sturm Platz fünf, weil die Admira zuhause Altach mit 2:1 besiegte.

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