Gut, dass ÖFB-Teamchef Marcel Koller auf einen großen Pool an Legionären zurückgreifen kann und Spieler aus der heimischen Bundesliga eher Mangelware sind.

Denn in der kommenden Europacup-Saison wird es nämlich bereits während der Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli 2016) Qualifikationsspiele für die Europa League geben.

Das bedeutet, dass der Drittplatzierte oder (bei einem Cupsieger, der in der Bundesliga auf den ersten drei Plätzen liegt) Viertplatzierte bereits am 30. Juni bzw. 7. Juli 2016 in der ersten Runde der Europa-League-Qualifikation spielen muss.

Neben Österreich betrifft das auch andere Ligen. Denn auch Vertreter der EM-Teilnehmer Schweden, Ungarn, Rumänien, Polen, Island, Kroatien, Irland und Wales starten bereits in der ersten Europa-League-Qualifikationsrunde.