Es war eine Situation mit Seltenheitswert. David Alaba kam nach knapp einer Stunde gegen Malta ins Spiel und stand zwanzig Minuten später im Rampenlicht. Nicht, weil er wie sonst in der Offensive für Furore sorgte, sondern weil er den Ball im eigenen Tor versenkte.

"Wir wollten rausspielen, ich wollte mich drehen, dann sind zwei Gegenspieler auf mich zugelaufen. Ich dachte, dass Rambo im Tor steht. Das ist sehr bitter. Ich nehme das ganz klar auf meine Kappe", sagte Österreichs Nummer acht, nachdem er den Ball an Ramazan Özcan vorbei ins eigene Tor schob.

Zum Spiel meinte der Bayern-Star: "Uns ist bewusst, dass noch viel Luft nach oben ist, aber auch dass es ein Testspiel war. Wir stehen vor einem großen Turnier. Wir haben sehr gut gearbeitet in der Schweiz. Ich denke, dass wir noch in den Rhythmus kommen."

Spielerstimmen zum Match:

Spielerstimmen: Österreich besiegt Malta mit 2:1