Die EURO 2016 in Frankreich steht in den Startlöchern, Fußball-Europa kann das Großereignis kaum noch erwarten. Aber nicht nur die Fans sind heiß wie Schnitzelfett, auch viele Vereine werden mit großen Augen nach Frankreich schauen. Mit einer großartigen EM können sich die Spieler noch in die Notizblöcke einiger Topklubs spielen, mit einer weniger überzeugenden Leistung kann die Ablöse noch um die eine oder andere Million gedrückt werden.

Nicht mehr auf die Zettel der ganz großen Klubs muss sich David Alaba spielen, der sich auf internationaler Ebene längst einen Namen gemacht hat und nun auch mit Österreich bei einem Großereignis dabei ist. Immer wieder wurde der 23-Jährige mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, jedes Mal schob der FC Bayern aber einen Riegel vor. Erst im Frühjahr verlängerte Alaba seinen Vertrag in München bis 2021 - doch auch vor einer Laufzeit von fünf Jahren schrecken die Topklubs nicht zurück.

50 Millionen für Alaba zu wenig

Vor allem mit dem FC Barcelona wurde der Allrounder des Öfteren in Verbindung gebracht, nun soll sich aber auch Erzrivale Real Madrid um Alaba bemühen. Wie die spanische AS berichtet, sei Alaba der Wunschtransfer der Königlichen. Demnach haben die Madrilenen bereits ein Angebot über 50 Millionen Euro abgegeben - zu wenig für die Bayern. Denn, so das Blatt weiter, unter 80 Millionen Euro gehe nichts.

Real will jedenfalls weiter an seinem Wunschspieler dran bleiben, schätzt Alaba vor allen Dingen wegen seiner Vielseitigkeit und Routine, die er trotz seiner 23-Jahre schon hat. Alaba könnte nicht nur Marcelo links hinten beerben, sondern auch als zusätzliche Kraft im Mittelfeld aushelfen. Den österreichischen Fußballfans steht also nicht nur ob der EURO ein heißer Sommer bevor, auch in Sachen Transfers könnte es spannend werden.