Die 0:4-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Augsburg hat dem VfB Stuttgart nicht geschmeckt. Sehen Sie hier die Pressekonferenz von Trainer Alexander Zorniger an: 

Zorniger zog sich den "Hauptschuh an". Und das hatte Auswirkungen. Der 48-Jährige, der erst im Sommer die Nachfolge von Huub Stevens angetreten war, muss nach 13 Partien bereits wieder seinen Koffer packen.

Die Mannschaft mit den ÖFB-Teamspielern Florian Klein und Martin Harnik hatten unter seiner Führung in den bisherigen 13 Begegnungen nur 10 Punkte geholt und mit 31 erhaltenen Treffern auch die meisten aller Bundesligisten kassiert. Die Folge: Rang 16.

Die Art und Weise hat nicht gepasst

Neben Zorniger müssen auch die Co-Trainer Andre Trulsen und Armin Reutershahn sowie Torwarttrainer Andreas Menger die Segel streichen. "Besonders die Art und Weise der 0:4-Niederalge am Samstag hat uns sehr beschäftigt. Dabei haben wir die Auswirkungen auf die Mannschaft sowie das Trainerteam analysiert und bewertet und sind heute zu dieser Entscheidung gekommen", sagte Stuttgart-Präsident Bernd Wahler.

Vorerst übernimmt Stuttgarts U23-Trainer Jürgen Kramny das Trainerzepter. Heißer Kandidat auf die Nachfolge Zornigers soll Jos Luhukay sein.