Oleg Kusmin (33.) und Aleksandr Kokorin per Foulelfmeter (37.) sicherten Russland den zweiten Platz (20 Punkte). Seit Leonid Sluzki im August Startrainer Fabio Capello beerbt hat, gewannen die Russen alle Spiele und mussten dabei keinen Gegentreffer hinnehmen. Knackpunkt im Kampf um Platz zwei war die achte Runde, in der Russland im direkten Duell mit Schweden 1:0 die Oberhand behielt.

Die Schweden (18) lagen in der Qualifikation lange Zeit auf Rang zwei, brachten sich aber neben der Niederlage gegen Russen auch mit der 1:4-Pleite gegen Österreich (1:4) noch spät um eine bessere Endplatzierung. Trotz eines 2:0-Erfolgs über Moldau müssen die Nordländer nun ins Play-off, das am 18. Oktober in Nyon ausgelost wird.

Am Montag traf John Guidetti in der 3. Minute in Solna nur die Stange, doch dann war wieder einmal Zlatan Ibrahimovic zur Stelle. Der Star von Paris Saint-Germain konnte sich ein Zuspiel völlig frei stehend mit der Brust stoppen, umkurvte in der Folge Goalie Ilie Cebanu und schoss Schweden mit seinem achten Tor in der laufenden Qualifikation in Front (24.). Bereits früh in der zweiten Hälfte gelang Erkan Zengin der 2:0-Endstand.