Barcelona, Bayern und Juventus sind jeweils als einer von acht nationalen Titelträgern in Topf eins gesetzt. Durch diese Regeländerung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und der damit verbundenen Aufwertung der Meister landen Schwergewichte wie Real Madrid, Atletico Madrid, der FC Arsenal oder Manchester City in Topf zwei. Der deutsche Vize-Meister VfL Wolfsburg wird sogar nur aus Topf vier gezogen. Dynamo Kiew (Aleksandar Dragovic) ist in Topf drei, Borussia Mönchengladbach (Martin Stranzl) in Topf vier.

Neben der gestiegenen sportlichen Spannung verspricht die kommende Saison der Königsklasse den Vereinen auch deutlich mehr Geld. Die UEFA schüttet in den kommenden drei Saisonen bis 2018 Prämien von 1,257 Milliarden Euro aus. Allein der Finalsieg am 28. Mai im San Siro von Mailand wird mit der Rekordsumme von 15 Millionen Euro belohnt. Der FC Barcelona hatte nach dem 3:1-Sieg im Berliner Endspiel gegen Juventus Turin in diesem Jahr "nur" 10,5 Mio. erhalten.

Alle 32 Teilnehmer an der Gruppenphase können bereits fest mit 12 Mio. Euro Antrittsprämie kalkulieren - 3,4 mehr als in der Vorsaison. Dazu bringt jeder Sieg in den sechs Vorrundenspielen weitere 1,5 Mio. Euro ein, jedes Unentschieden 500.000 Euro. Für das Erreichen von Achtelfinale (5,5 Mio.), Viertelfinale (6) und Halbfinale (7) werden weitere Gelder ausgeschüttet. Der unterlegene Finalist sichert sich 10,5 Millionen. Dazu kommen noch Einnahmen aus dem sogenannten Marktpool und dem Ticketverkauf.