Der FC Chelsea hatte am Sonntag doppelten Grund zur Freude. Mit einem 2:0-Finalerfolg über den Londoner Stadtrivalen Tottenham holte sich die Mannschaft von Jose Mourinho den englischen Liga-Cup. Und in der Premier League blieb der Fünf-Punkte-Vorsprung gewahrt, weil der erste Verfolger Manchester City beim FC Liverpool 1:2 verlor.

Kapitän John Terry brachte Chelsea kurz vor der Pause in Führung (45.), ehe ein Eigentor von Kyle Walker (56.) die "Blues" endgültig auf den Weg zum ersten Titel der Saison brachte.

Für  Mourinho war es nach 2005 und 2007 bereits der dritte Triumph im Ligacup. Der Portugiese sicherte sich gleichzeitig auch den ersten Titel in seiner zweiten Chelsea-Ära (seit 2013). Tottenham musste hingegen drei Tage nach dem Aus in der Europa League die nächste Enttäuschung verkraften.

Liverpool ging an der Anfield Road gegen City durch Jordan Henderson in der 11. Minute in Führung. Nach dem Ausgleich für die Gäste durch Edin Dzeko (26.) erzielte Philippe Coutinho in der 75. Minute das Siegestor für die "Reds".