Sollte dabei etwas aufgedeckt werden, sei die weitere Vorgangsweise klar. "Wenn es Beweise gibt, dass dieses Turnier (Anm.: WM 2022 in Katar) auf eine fragwürdige Art vergeben wurde, dann müsste die FIFA-Exekutive beschließen: Dann können wir hier keine WM spielen", erklärte Hopfner.

Vom europäischen Dachverband forderte der 62-Jährige mehr Präsenz und Einigkeit. "Dass sich die UEFA stärker positionieren muss, ist überfällig. Die Europäer täten gut daran, einen Kandidaten als Präsident der FIFA zu unterstützen." Zuletzt wurde der jordanische Verbandschef Prinz Ali bin Al-Hussein als möglicher Herausforderer für Amtsinhaber Joseph Blatter genannt.