Borussia Dortmund kassiert in der deutschen Fußball-Bundesliga trotz des zweiten Meistertitels in Folge weniger Geld aus den Fernsehverträgen als Bayern München. 30,935 Millionen Euro verdienten die Bayern in der abgelaufenen Saison, der BVB musste sich hingegen mit 28,111 Millionen begnügen. Das geht aus Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young für die Nachrichtenagentur dpa hervor. Demnach schüttet die Liga insgesamt 378 Millionen Euro an die 18 Erstligisten aus.

Grund für die geringeren Einnahmen der Dortmunder ist der Verteilerschlüssel der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit einer Vier-Jahres-Wertung und der Abhängigkeit vom UEFA-Ranking der Vereine. Der sportlich gerettete FC Augsburg kassiert mit 13,523 Millionen am wenigsten.