"Es kann ja schon unser Rechtsausschuss feststellen, dass bei meiner Wahl etwas nicht in Ordnung war", tönte KFV-Boss Werner Lippitz. Da dürfte Kärntens Fußballchef seine Statuten nicht genau gelesen haben. Die besagen: Wenn es einen Streit zwischen einem Verein und dem Verband gibt, darf der Rechtsausschuss nicht tätig werden. Daher muss ein Schiedsgericht über die Anfechtung der Präsidenten-Wahl durch den ASK entscheiden. Lippitz wollte den ÖFB um Hilfe ersuchen. Doch der lehnte klar ab. "Wir sind dafür nicht zuständig. Das ist eine reine Kärntner Angelegenheit", erklärte der Chef der Rechtsabteilung des ÖFB, Thomas Hollerer.