Die Korruptionsvorwürfe gegen die Telekom Austria haben nun auch Kärnten erreicht. Die Telekom sollte an den - mittlerweile Pleite gegangenen - Fußballverein SK Austria Kärnten deutlich mehr als die offiziellen 500.000 Euro bezahlen. In Summe fünf Millionen Euro, so steht es laut Tageszeitung "Standard" in einer anonymen Anzeige an die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Das Sponsoring soll an die Genehmigung für das in Klagenfurt geplante Gasdampfkraftwerk (GDK) gekoppelt gewesen sein. Eine gemeinsame Tochterfirma von Stadtwerke Klagenfurt und Verbund-Konzern will das Kraftwerk errichten. Laut Anzeige gab es sogar einen detaillierten Plan, der den Ablauf dieses "Geschäftes" genau regeln sollte: