Neun Tage, fünf Stunden und 59 Minuten - diese Zeit hat der Grazer Paul Guschlbauer gebraucht um mit dem Gleitschirm und zu Fuß von Salzburg nach Monaco zu gelangen. Damit sicherte sich der 31-Jährige hinter Sieger Christian Maurer aus der Schweiz und dem Deutschen Sebastian Huber Rang 3.

Dabei wurde es auf den letzten Metern noch sehr spannend. Mit dem Italiener Aaron Durogati und dem Franzosen Gaspard Petiot lieferte sich Guschlbauer einen beinharten Dreikampf um den letzten Platz auf dem Stockerl. Ständig wechseln in der Schlussphase die Positionen. Am Ende hat Guschlbauer die Nase vorne.

"Jetzt bin ich erst einmal glücklich. Es fühlt sich verdammt guz an hier zu sein", sagt Guschlbauer direkt nach seiner Ankunft. "Die letzte Landung war zwar ein bisschen hart und ging direkt in die Büsche - das hätte man sicher eleganter lösen können. Aber ich wollte diesen dritten Platz unbedingt."