Schwitzende, hechelnde, erschöpfte aber doch sehr glückliche Männer sah man heuer erstmals beim härtesten Wettkampf unter der Sonne - dem Dolomitenmann - live auf ServusTV. "Nur Topevents werden live übertragen. Das hebt den Dolomitenmann in eine andere Liga. Wir hatten eine Reichweite von 4,8 Prozent und 350.000 Zuseher. Das ist mehr als wir dachten", sagt Organisator des 27. Dolomitenmanns Niki Grissmann. Auch der Onlinestream fand Anklang. "Studenten des amerikanischen Massachusetts Institutes und aus Harvard sahen sich den Dolomitenmann um 3 Uhr morgens vor dem Computer an", sagt der Organisator. Damit der Wettkampf reibungslos über die Bühne geht, waren 600 Helfer im Einsatz. Blaulichtorganisationen, Vereine, Bergrettung, Feuerwehr und Streckenposten kümmerten sich um das Wohl der 480 Teilnehmer aus 18 Nationen. Bei den Labestationen wurden die Sportler mit Wasser, Tee, Schnitten, Decken und Bananen versorgt.