Es gibt sie noch. österreichische Verteidiger, die körperbetont wie kompromisslos in der eigenen Zone agieren und offensive Akzente mit spielöffnenden Pässen sowie platzierten Schüssen leisten können. Wenngleich über Umwege, doch Markus Schlacher ist einer davon. Ursprünglich jagte der Villacher als Stürmer über das Eis. Dann kam jedoch, der für solche Umdenkprozesse berühmte Ex-Salzburg-Trainer Pierre Page: „Er hat mich hinten gesehen und es hat funktioniert. Wobei gelernte Verteidiger im Stellungsspiel natürlich einen Vorteil haben. Dafür besitze ich mehr Gespür für die Offensive“, schildert Schlacher.