Spannende Tage im Kapfenberger Eishockey: Gestern fand die offizielle Begehung der Eishalle statt. Für die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) prüfte Michael Suttnig die Spielstätte des KSV auf ihre Tauglichkeit für die höchste Liga. „Es verlief sehr positiv“, freut sich Kapfenberg-Obmann Franz Gärtner. Nicht als Dauerlösung (die Halle soll ja umgebaut werden), aber für ein erstes Jahr mit Ausnahmeregelungen seien Kabinen, Zugänge und Zufahrten für Teams, Auswärtsfans, Schiedsrichter und TV-Trucks ausreichend. „Kleinere Umbauten sind nötig, aber das wären keine extremen Kosten“, glaubt Gärtner. Speziell die TV-Produktion und vermehrtes Personal für Live-Statistik, Videoteam und Co. fordern aber eine umfassende Planung und Budgetierung. Der Medienbereich müsste auch erweitert werden. Gärtner: „Das wäre alles zu schaffen.“ Die derzeitige Halle des Zweitligateams fasst 4500 Besucher.