Wie bereits bekannt, will Doskozil rasch in Ausrüstung und Mobilität der Truppe investieren. Einerseits soll die Sicherheit der Soldaten verbessert werden, etwa durch neue Helme und Schutzausrüstung. Andererseits wird ein Nachfolgemodell für die Pinzgauer überlegt, zusätzlich gibt es Gespräche über die Anschaffung von Zivilfahrzeugen. Eine Möglichkeit wäre ein Leasing über die Bundesbeschaffungsagentur.

Ein Problem sei auch, dass es zu wenig Zulauf beim Soldatenberuf gebe, sagte Doskozil. Bei den Unteroffizieren habe man etwa nur einen Besetzungsgrad von 60 bis 65 Prozent. Er hofft, dass die für diese Gruppe bereits eingeleitete Besoldungsreform das Problem entschärfen wird.