Wie die Polizei mitteilte, ermittle der Verfassungsschutz gemeinsam mit der Polizei Hohenems nun in allen acht gemeldeten Fällen. Konkrete Hinweise gebe es bisher noch nicht, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der APA. In der Nacht auf Sonntag hatten unbekannte Täter mit einem roten Stift auch an einem Flüchtlingsheim und dem Wifi-Gebäude ihre nationalsozialistische Gesinnung zum Ausdruck gebracht. An der Asylwerberunterkunft waren drei Hakenkreuze und die Aufschrift "Asylflut stoppen" angebracht.

Möglicherweise seien alle Stellen von den selben Tätern beschmiert worden, vermutete der Hohenemser Bürgermeister bereits am Montag. Die Polizei bat auch am Dienstag um weitere Hinweise aus der Bevölkerung.