Dabei sollten nicht nur Noten, sondern Eignungen und Begabungen mit einbezogen werden. In Tirol sei dafür eine Arbeitsgruppe eingerichtet worden. Palfrader hofft, dass auch das Bildungsministerium dieses Thema aufgreift, sonst kann sie sich auch einen Schulversuch vorstellen.

Durch den Zug in die AHS-Unterstufe im urbanen Bereich sieht Palfrader das Problem, dass in der Neuen Mittelschule "zunehmend die Spitze fehlt". Das sei schlecht, weil Schule am besten funktioniere, wenn die Durchmischung stimme und schwächere und stärkere Kinder voneinander lernen könnten, sagte die Landesrätin, die sich vorstellen kann, dass bis 2023 die Weichen für eine gemeinsame Schule der Sechs- bis 14-Jährigen gestellt werden.