Blümel rief die Unterrichtsministerin auf, "nicht Geld freihändig mit beiden Händen auszugeben, sondern in ihrem Bereich für Ordnung zu sorgen". Er verwies auf den Rechnungshofbericht, der die Vielzahl an Schulversuchen kritisiert hatte, und sagte: "Gerade im Schulbereich ist es wichtig, dass die Mittel sinnvoll und bestmöglich genutzt werden. Einfach ständig nur Geld zu verteilen, statt in ein einem ganzheitlichen und sinnvollen Gesamtkonzept für die bestmögliche Bildung unserer Kinder zu denken, entspricht nicht der Verantwortung einer Regierungspolitikerin."

Der ÖVP-Generalsekretär appellierte an Heinisch-Hosek, mehr Zielorientierung und konstruktives Verhalten in der gemeinsamen Bildungspolitik erkennen zu lassen. "Die Bildungsministerin sollte ihre Verantwortung wahrnehmen, in ihrem Bereich für Ordnung sorgen, die Baustellen bereinigen, ihr Budget in Ordnung bringen und gemeinsam an der bestmöglichen Bildung für unsere Kinder arbeiten."