Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) lässt nicht locker, was die Zukunft der durch den Widerstand der ÖVP vorerst geretteten Kasernen in Tamsweg und Horn angeht. In der "Kronen Zeitung" meinte er, dass die beiden Standorte "militärisch nicht notwendig" seien. Klug will die Frage der umstrittenen Kasernen "in dieser Legislaturperiode lösen".

"Rechenweg hat Hand und Fuß"

Der Verteidigungsminister erläutert auch, wenngleich ziemlich vage, wie die angepeilten 200 Millionen Euro pro Jahr, trotz Erhalt der Kasernen und nun doch geringeren Kürzungen bei schweren Waffen, eingespart werden sollen: 115 Mio. Euro durch Strukturanpassungen im laufenden Betrieb, 80 Mio. Euro beim Personal. "Der Rechenweg hat Hand und Fuß, wir halten den Einsparungspfad", betont Klug.