Neben dem Vorjahres-Preisträger Schulz werden EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk Reden halten. Höhepunkt soll die Rede des Papstes sein. Beobachter erwarten, dass Franziskus dabei zu einer Erneuerung Europas und zur Rückkehr zu Idealen und Werten der europäischen Gesellschaft aufrufen wird. Der Argentinier Franziskus ist der erste reguläre Preisträger auf dem Heiligen Stuhl. Sein Vor-Vorgänger Johannes Paul II. hatte 2004 einen Außerordentlichen Karlspreis erhalten.