John Kasich beendet als letzter verbliebener republikanischer Konkurrent Donald Trumps sein Rennen um die Kandidatur für das Weiße Haus. Das bestätigte Kasich am Mittwochabend (Ortszeit) vor Anhängern in Columbus (Ohio).

Kasich hatte bis zuletzt an seiner Bewerbung festgehalten, obwohl er im monatelangen Vorwahlrennen nur einen einzigen Staat geholt hatte - seinen Heimatstaat Ohio, dort ist er Gouverneur. Kasichs Kampagne hatte trotz oft positiver Presse und Resonanz nie richtig Schwung bekommen.

Parteitag im Sommer

Kasich lag in den vergangenen Wochen bei den Vorwahlen abgeschlagen an dritter Stelle hinter Trump und dem Senator Ted Cruz. Dieser gab am Dienstag nach einer schweren Niederlage in Indiana auf. Trumps formelle Ernennung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner wird auf dem Parteitag im Sommer erwartet.