Das russische Verteidigungsministerium hat einem Medienbericht zufolge US-Angaben dementiert, wonach vier nach Syrien abgefeuerte Marschflugkörper am Mittwoch im Iran niedergegangen waren. Die sogenannten Cruise Missiles hätten das gewünschte Ziel erreicht, zitierte die Agentur Interfax einen Behördensprecher.

Zuvor hatten Medien unter Berufung auf Vertreter der US-Regierung über den Vorfall berichtet, ohne anzugeben, wo die Marschflugkörper einschlugen und ob es Tote oder Verletzte gab. Moskau wollte auf Anfragen der Medien jedoch vorerst keinen Kommentar dazu abgeben. Vom Kaspischen Meer aus greift die russische Marine Ziele in Syrien an, um die syrische Bodenoffensive gegen Rebellen zu unterstützen.