Das im Februar getroffene Friedensabkommen von Minsk sieht vor, dass in den Gebieten der prorussischen Separatisten ebenso wie im Rest der Ukraine diesen Herbst lokale Wahlen stattfinden sollten. Doch die Regierung in Kiew erklärte, in der Region könnten wegen der anhaltenden Sicherheitsprobleme keine Abstimmungen abgehalten werden. Die Rebellen setzten daraufhin ihre eigenen Wahlen im Oktober und November an. Kiew erklärte, diese nicht anzuerkennen.