Seine Soldaten würden das 40 Quadratkilometer große Areal nach versprengten Rebellen durchkämmen. Die Aufständischen seien zu Hunderten aus dem Stützpunkt nördlich der Hafenstadt Aden geflohen. Mit dem Zurückdrängen der Houthi-Rebellen aus Aden und der Umgebung der Hafenstadt war den Kämpfern des ins Exil geflohenen Präsidenten Abd-Rabbu Mansur Hadi ein erster militärischer Erfolg gelungen.

Erst seit der Intervention von Saudi-Arabien und seiner Verbündeten aufseiten Hadis Ende März konnte der Vormarsch der Houthi gestoppt werden. Neben der Unterstützung durch die saudi-arabische Luftwaffe trägt auch die Aufrüstung der regierungstreuen Truppen zu deren Erfolgen bei.

Die vom Iran unterstützten Houthi halten noch immer die Hauptstadt Sanaa und kontrollieren weite Teile des Landes. In dem Konflikt wurden nach UN-Schätzungen bisher fast 4.000 Menschen getötet. 1,2 Millionen Menschen wurden innerhalb ihres Heimatlandes vertrieben. Mehr als 20 der 25 Millionen Einwohner sind auf Hilfe angewiesen, sechs Millionen Jemeniten droht unmittelbar der Hungertod.