Hinter Finnland rangieren Frankreich (57,2 Prozent), Dänemark (57,0 Prozent), Belgien (54,3 Prozent), Schweden (53,0 Prozent), Österreich (52,3 Prozent), Italien (51,1 Prozent) und Ungarn (50,1 Prozent).

In allen anderen EU-Staaten liegt der Anteil aus dem Jahr 2014 unter 50 Prozent. Slowenien kommt auf 49,8 Prozent, dann folgen Griechenland (49,3 Prozent), Zypern (49,1 Prozent), Portugal (49,0 Prozent), Kroatien (48,0 Prozent), Niederlande (46,6 Prozent), Großbritannien (44,4 Prozent), Luxemburg (44,0 Prozent), Deutschland (43,9 Prozent), Malta (43,8 Prozent), Spanien (43,6 Prozent), Tschechien (42,0 Prozent), Polen und Slowakei (je 41,8 Prozent), Bulgarien (39,2 Prozent), Irland (39,0 Prozent), Estland (38,8 Prozent), Lettland (36,9 Prozent) sowie Litauen und Rumänien (je 34,9 Prozent).

In absoluten Zahlen beliefen sich die Gesamtausgaben des Staates in der EU auf 6.701 Milliarden Euro, im Euroraum auf 4.961 Milliarden Euro. Österreichs Ausgaben lagen bei 171,9 Milliarden Euro.

Den Löwenanteil der Staatsausgaben macht in allen Staaten die soziale Sicherung aus. Diese betrug in der EU 40,2 Prozent, im Euroraum 41,0 Prozent. Spitzenreiter ist Luxemburg mit 44,4 Prozent. Österreich liegt mit 41,9 Prozent an siebenter Stelle der EU. Schlusslicht ist Zypern mit einem Anteil der Sozialausgaben von nur 28,6 Prozent.