Aus Sicht Rupprechters ist ein AKW-Neubau nur mit Subventionen - etwa in Form von fixen Einspeistarifen für den erzeugten Strom - möglich. Dann würde man die staatlichen Beihilfen beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) beeinspruchen, so der Politiker.

Auf eine "Ö1"-Frage am Rande einer Pressekonferenz zum baldigen Weltmilchtag, ob eine Entscheidung des EuGH nach einer etwaigen Klage nicht zu lange auf sich warten lassen könnte, sagte der Umweltminister, dass alleine schon eine Klagsankündigung für Verunsicherungen bei den Investoren sorgen würde, das zeige sich auch in Sachen Hinkley-Point. Österreich plant bereits eine Klage gegen die Genehmigung staatlicher Beihilfen für den Bau des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C.