Das iranische Atomteam sollte demnach bei den Verhandlungen nicht erlauben, dass dieses Thema überhaupt angesprochen wird. "Der Iran wird weder ein Paradies für Spione sein, noch werden wir den Feinden den roten Teppich ausrollen", sagte der General.

Die fünf UNO-Vetomächte sowie Deutschland wollen in einem für Ende Juni geplanten Abkommen sicherstellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangt. Für das geplante Abkommen soll der Iran angeblich bereit sein, das Zusatzprotokoll der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) wieder aufzunehmen. Dementsprechend soll Teheran den IAEA-Inspektoren auch bedingt Zugang zu militärischen Anlagen gewähren, wo westlichen Geheimdienstberichten zufolge in der Vergangenheit Atomtests durchgeführt worden sind.