Die Polizisten sollen nach einem Training im April eingesetzt werden, kündigte der italienische Innenminister Angelino Alfano an. Derzeit sind bereits 1.136 für die Sicherheit der Ewigen Stadt engagiert. Es gebe zwar keine konkreten Anzeichen einer Anschlagsgefahr in Rom. Wegen des Vatikans müssten jedoch die Sicherheitsvorkehrungen in Rom besonders stark sein, meinte Alfano.

"Rom ist die in Italien am stärksten gefährdete Stadt", betonte der Innenminister. Trotzdem sei Rom eine sichere Hauptstadt. 2014 seien 5.000 weniger Verbrechen als im Vorjahr gemeldet worden.

In den letzten Tagen wurden die Anti-Terror-Kontrollen in Italien verschärft. Hinzu wurden vergangene Woche zusätzliche Anti-Terror-Maßnahmen ergriffen. Kämpfen im Ausland wird zum Verbrechen, bisher wurde lediglich das Rekrutieren von Terroristen geahndet. Außerdem soll jihadistische Propaganda im Internet aktiver bekämpft werden, hatte die Regierung vergangene Woche beschlossen.