2. Februar

Griechenlands neuer Premier Alexis Tsipras startet seine "Roadshow" bei den Euro-Partnerländern auf Zypern, das Griechenland traditionell nahesteht. Er will mit den Besuchen seine Position und eigene Vorschläge zur Lösung der Finanzkrise erläutern.

3. Februar

In Rom will der Chef der Athener Links-Rechts-Regierung mit dem italienischen Regierungschef Matteo Renzi zusammentreffen.

4. Februar

Der Tag könnte vorentscheidend sein für die weitere Entwicklung des Schuldenkonflikts: Tsipras spricht in Paris mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande und in Brüssel mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

12. Februar

Das Thema Griechenland dürfte den eintägigen EU-Gipfel in Brüssel beherrschen. Offiziell soll es um den Kampf gegen den internationalen Terrorismus gehen, weiterer Tagesordnungspunkt ist die "Vertiefung" der Eurozone.

16. Februar

Nächstes turnusmäßiges Treffen der Finanzminister der Eurogruppe in Brüssel. Dort könnten erste Weichen gestellt werden, falls sich ein Kompromiss zwischen Athen und den Euro-Rettern schon abzeichnet.

28. Februar

Das bereits verlängerte laufende Hilfsprogramm für Griechenland endet. Athen wäre dann offiziell nicht mehr auf die "Troika" der Spar-Kontrollore angewiesen, allerdings laufen mit Ende des Programms auch bestimmte Hilfen für die griechischen Banken durch die Europäische Zentralbank aus. Zumindest in groben Züge sollte daher bis zu diesem Tag eine Übergangsregelung stehen.