18:47 Uhr:

Die Lage an der steirisch-slowenischen Grenze war heute ruhig: 1220 Flüchtlinge wurden gegen Mittag in den steirischen Transitunterkünften versorgt, am späten Nachmittag waren es rund 600, so das Rote Kreuz. Bei den Sammelstellen in Spielfeld und Radkersburg trafen am Montag gar keine Flüchtlinge ein. „In Gornja Radgona wird das Lager auf 800 Plätze aufgestockt, auch in Šentilj werden entsprechende Lager vorbereitet“, so Vizelandespolizeidirektor Manfred Komericky.

16.58 Uhr: Flüchtlingsheime werden streng bewacht

Angesichts der zahlreichen Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland hat der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) davor gewarnt, beim Schutz der Heime zu sparen. "Ein Sicherheitsmitarbeiter auf weit über 100 Flüchtlinge - diese Rechnung kann nicht sicher sein", erklärte Verbandspräsident Gregor Lehnert am Montag in Berlin.

16.54 Uhr: Wintervorbereitungen auf der Balkanroute

Entlang der Balkanroute der Flüchtlinge nach Zentraleuropa haben die Vorbereitungen für den Winter begonnen. An der Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland begannen die Behörden in Gevgelija mit dem Bau einer ersten Baracke als Aufnahmezentrum, nachdem dort bisher nur Zelte gestanden waren, wie AFP-Journalisten am Montag berichteten. Hilfsorganisationen verteilen dort nun auch wärmere Kleidung, nachdem das Wetter in den vergangenen Tagen herbstlich und regnerisch geworden war.

Der Flüchtlingsandrang hält derzeit unvermindert an. Jeden Tag kommen zwischen 5.000 und 6.500 Flüchtlinge von Griechenland nach Mazedonien. Nach Ungarn sind am Sonntag mehr als 6.000 eingereist. Kroatien hat seit dem 16. September insgesamt 77.000 Flüchtlinge aufgenommen.

16.30 Uhr: Mehr als 100.000 kamen seit Juni durch Mazedonien 

In den vergangenen drei Monaten haben laut Polizeiangaben mehr als 100.000 Flüchtlinge Montenegro durchquert. Zwei Drittel davon waren Syrer, die vor dem blutigen Bürgerkrieg in ihrer Heimat geflohen sind, berichtete die Tageszeitung "Utrinski vesnik" am Montag auf ihrem Internetportal. Allein am Sonntag trafen erneut rund 1.600 Menschen in Gevgelija an der Grenze zu Griechenland ein. 2.515 Menschen - davon 1.700 Syrer - stellten laut Medienberichten in den vergangenen drei Monaten einen Asylantrag.

15.55 Uhr: Deutsche Regierung legt fünf Milliarden Euro für Asylkrise beiseite

Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise legt die deutsche Bundesregierung in diesem Jahr fünf Milliarden Euro auf die hohe Kante. Das Geld soll 2016 zur Finanzierung der Mehrausgaben von Ländern und Kommunen zur Verfügung stehen, wie aus dem Entwurf für einen Nachtrags-Haushalt hervorgeht, der Reuters am Montag in Berlin vorlag. Bei der Summe handelt es sich um unerwartete Mehreinnahmen in diesem Jahr unter anderem aus der Versteigerung von Mobilfunklizenzen.

15.30 Uhr: Ban fordert von Europa mehr Engagement 

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat ein größeres Engagement Europas für die Flüchtlinge gefordert. "Ich dränge Europa, mehr zu tun. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es Europa, dass die Hilfe der Welt suchte", sagte Ban am Montag zum Beginn der jährlichen Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sind nach den Worten von Ban dramatisch unterfinanziert. "Die Welt verschwendet Billionen für Waffen. Warum ist es einfacher, Geld zur Zerstörung von Menschen und des Planeten zu finden als zu deren Schutz?"

14.30 Uhr: Innsbruck stellt rund 350 neue Plätze bereit

Die Stadt Innsbruck wird in den kommenden Wochen rund 350 neue Plätze für Flüchtlinge bereitstellen. Dies sagte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ("Für Innsbruck") bei einer Pressekonferenz am Montag. Derzeit seien in der Landeshauptstadt 1.097 Flüchtlinge untergebracht. Für wenig sinnvoll hält die Stadtchefin indes Obergrenzen bei der Aufnahme von Asylwerbern.

14.21 Uhr: Flüchtlingsgruppen nach Massenschlägerei in Deutschland getrennt

Nach der Massenschlägerei in einer Notunterkunft für Flüchtlinge in Deutschland ist wieder Ruhe eingekehrt. Die beiden streitenden Gruppen wurden nach Polizeiangaben vom Montag getrennt. Etwa 100 Pakistaner wurden mit Bussen in andere Unterkünfte gebracht. Wohin genau, sagte der Polizeisprecher nicht.

Am Sonntagabend hatten sich in der nordhessischen Unterkunft in Kassel-Calden 300 Albaner mit 70 Pakistanern geprügelt. Sie schlugen auch mit Stöcken aufeinander ein und versprühten Reizgas. Ein knappes Dutzend Flüchtlinge und drei Polizisten wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt.

13.55 Uhr: Seniorenvertreter für "Asyl auf Zeit"

Die Seniorenvertreter von SPÖ und ÖVP befürworten die Pläne der Regierung für Asyl auf Zeit. Geklärt werden müsse aber vor allem die Frage des Familiennachzugs, sagten die Vorsitzenden des Seniorenrats, Karl Blecha (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP), bei einer Pressekonferenz am Montag. Gleichzeitig boten sie Hilfe bei der Integration von Flüchtlingen an.

Geht es nach Blecha und Khol, sollte die Familie eines Flüchtlings frühestens nach drei Jahren nachziehen dürfen - wenn eine erste Überprüfung, wie es vor allem die ÖVP gerne hätte, des Status erfolgt ist. Derzeit sei die Regelung dazu "etwas schwammig", meinte Blecha. Asyl auf Zeit für die Dauer von fünf Jahren gebe es nach der derzeitigen gesetzlichen Lage bereits, machte er klar. Ebenso wie, dass Österreich niemanden, dem Asyl zustehe, abweisen würde.

12.21 Uhr: Papst: "Mauern sind nie Lösungen"

Papst Franziskus hat den Bau von Mauern und Zäunen in Europa zur Abschreckung von Flüchtlingen als destruktiv kritisiert. "Mauern sind nie Lösungen. Das Problem bleibt, aber es bleibt mit mehr Hass", sagte der Papst auf dem Rückflug von seinem neuntägigen Besuch in Kuba und den USA nach Rom in der Nacht zum Montag.

11.50 Uhr: EU-Sozialminister besprechen Auswirkungen der Asylkrise auf den Arbeitsmarkt

Die Flüchtlingskrise beschäftigt Montag kommender Woche auch die EU-Sozialminister. Beim Beschäftigungsrat in Luxemburg geht es um die "Auswirkungen der Flüchtlingsfrage auf die Beschäftigungsmärkte und die Sozialpolitik". Außerdem stehen eine Debatte über die Integration von Langzeitarbeitslosen sowie ein Bericht über die Einkommen von Pensionisten auf der Tagesordnung.

Andrang zur Registrierung in Berlin
Andrang zur Registrierung in Berlin © APA/EPA/KAY NIETFELD

11.42 Uhr: Lage in der Steiermark ruhig

In der Nacht zum Montag gab es keine nennenswerte Veränderung der Lage an der steirischen Grenze, gab die Landespolizeidirektion Steiermark Montag Mittag bekannt. Auch heute werden am Grenzübergang Bad Radkersburg keine Flüchtlinge aus Gornja Radgona erwartet. Die ständig variierende Zahl der zu versorgenden Personen in den Unterkünften beträgt derzeit: 960 Flüchtlinge in Graz- Webling und 260 Flüchtlinge in  Feldkirchen bei Graz. Keine personen hielten sich in den Notaufnahmestellen Spielfeld und Bad Radkersburg auf.

11.30 Uhr: Scharfe Kritik an Merkel

Der tschechische Vizepremier und Finanzminister Andrej Babis hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen deren Flüchtlingspolitik mit scharfen Worten kritisiert. Merkel sei schuld an der aktuellen Flüchtlingskrise, weil sie "alle Syrer nach Deutschland eingeladen" habe, erklärte Babis am Sonntag im tschechischen TV-Kanal "Prima". Die "einzige Lösung" der Flüchtlings-Krise sieht Babis in der Schließung der Schengen-Grenze. "Wenn die Badewanne leck ist, muss man die Löcher zustopfen."

11.10 Uhr: Sonderzüge fahren weiter

Die Sonderzüge für Flüchtlinge von Salzburg nach Deutschland fahren - wie Sonntagabend seitens des deutschen Innenministeriums angekündigt - vorerst weiter. Am Montagvormittag wurde begonnen, rund 400 Menschen in eine Garnitur einsteigen zu lassen, die dann Richtung Deutschland ausfahren soll, teilte die Stadt Salzburg kurz vor 11.00 Uhr mit.

Bereits am Sonntagabend hatte noch ein Zug den Hauptbahnhof mit rund 400 Reisenden verlassen. Die zum Notquartier umfunktionierte Bahnhofsgarage konnte dadurch geleert werden, einige Dutzend Menschen verbrachten die Nacht im Bahnhofsgebäude. Heute Vormittag wird die Garage wie bereits seit längerem geplant gründlich gereinigt und desinfiziert. Sie wird dann etwa ab 22.00 Uhr wieder für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stehen.

Seit den Morgenstunden gab es am Montag wieder starken Zustrom von Flüchtlingen zum Hauptbahnhof, bis zum späten Vormittag waren bereits 650 bis 700 Menschen angekommen. "Meine Informationen lauten, dass heute insgesamt zwei Sonderzüge nach Deutschland fahren sollen", sagte Thomas Kerschbaum, Sprecher von Landeshauptmann Wilfried Haslauer, zur APA.

10.56 Uhr: Weniger Ankünfte in Ungarn

Der anhaltende Flüchtlingsstrom nach Ungarn hat am Wochenende etwas nachgelassen. Laut Angaben der Polizei trafen insgesamt 6627 Flüchtlinge am Sonntag in Ungarn ein. Die überwiegende Mehrheit kommt weiter über Kroatien in das Land: 6428 Menschen kamen über die kroatisch-ungarische Grenze, der Rest über die serbisch-ungarische Grenze nach Ungarn.

In der vergangenen Woche waren täglich mehr als 8000 Menschen in Ungarn eingetroffen.

10.39 Uhr: Ruhige Nacht in Österreich

Die vergangene Nacht verlief den Hilfseinsatz für Flüchtlinge betreffend vergleichsweise ruhiger. Das gab das Rote Kreuz Oberösterreich am Montag bekannt. Demnach hat die Hilfsorganisation 1650 Menschen betreut.

Die Kapazitäten sollen aber weiterhin aufrechterhalten werden. "Wir rechnen auch weiterhin jede Nacht mit einer Vollbelegung", stellte Stefan Neubauer vom Landesverband Oberösterreich fest. Material- sowie Personalplanungen seien bereits bis Mitte Oktober vorgenommen worden.

10.21 Uhr: 12.000 Flüchtlinge in Kroatien

In Kroatien sind über das Wochenende insgesamt 12.000 Flüchtlinge angekommen, davon rund 5000 am Sonntag. Seitdem sich vor zwölf Tagen die Flüchtlingsroute wegen der Schließung der ungarisch-serbischen Grenze nach Kroatien verlagerte, wurden in dem Land 77.000 Flüchtlinge gezählt, teilte das Innenministerium am Montag mit.

Eintreffen an der Grenze zu Kroatien
Eintreffen an der Grenze zu Kroatien © APA/EPA/VLADO KOS

Fast alle haben das Land bereits wieder verlassen. Aus dem Aufnahmezentrum in Opatovac werden die Menschen weiter kontinuierlich mit Bussen und Zügen an die ungarische Grenze gebracht. In dem Transitlager an der kroatisch-serbischen Grenze befanden sich am Montagmorgen noch rund tausend Menschen, hieß es.

10.15 Uhr: Alaba verschenkte Sportschuhe

Für die Flüchtlingshilfe engagierte sich am Wochenende auch Fußballstar David Alaba. Er besuchte in Wien das Flüchtlingshaus des Samariterbundes, in dem 120 Migranten untergebracht sind, darunter viele Jugendliche. Als Geschenk brachte Alaba Sportschuhe mit.

10.04 Uhr: 200.000 kamen nach Serbien

Seit Jahresbeginn haben bereits mehr als 200.000 Flüchtlinge Serbien passiert, schätzt das Belgrader Zentrum für Asylhilfe. Fast 140.000 davon haben Asylanträge gestellt. Praktisch alle zogen aber Richtung EU weiter.

Der Flüchtlingsansturm wird auch weiterhin anhalten, auch wenn in den vergangenen Tagen täglich nur mehr rund 1.000 Flüchtlinge im südserbischen Presevo eintrafen, erklärte der Leiter der NGO Rados Djurovic am Montag gegenüber dem staatlichen TV-Sender RTS. Zuvor waren jeden Tag rund 4000 Menschen eingetroffen

10.00 Uhr: ÖGB ruft zu Solidaritätskonzert

"Menschenrechte sind unteilbar und müssen auch in der Asylfrage ohne Wenn und Aber geachtet werden", betont ÖGB-Präsident Erich Foglar. Angesichts der Lage sei es notwendig, dass alle ihre Stimme gegen Rassismus und Hetze erheben. Deshalb ruft der ÖGB dazu auf, am 3. Oktober am Solidaritätskonzert "voices for refugees" in Wien teilzunehmen. Viele prominente Künstler - darunter Konstantin Wecker, die Toten Hosen und Bilderbuch - unterstützen die Aktion.

9.30 Uhr: Massenschlägerei unter Flüchtlingen

Bei einer mehrere Stunden andauernden Auseinandersetzung zwischen fast 400 Beteiligten sind in der Flüchtlingsunterkunft in Kassel-Calden 14 Menschen verletzt worden. Die Schlägerei ist der Höhepunkt einer Reihe von Vorfällen in den vergangenen Tagen, berichtet die Frankfurter Allgemeine.

Die gewaltsame Auseinandersetzung entzündete sich Sonntagmittag bei der Essensausgabe, konnte dann zeitweise wieder von der Polizei eingedämmt werden, um dann abends wieder neu zu aufzuflammen. Insgesamt sind laut offiziellen Angaben vierzehn Menschen verletzt worden, darunter drei Polizisten. Wie die Polizei am Abend mitteilte, schlugen die Beteiligten unter anderem mit Stöcken aufeinander ein und versprühten Reizgas.

Die hauptbeteiligten Völkergruppe, Pakistani und Albaner, sollen jetzt in getrennten Quartieren untergebracht werden.

9.05 Uhr: Pflegeeltern für junge Flüchtlinge

In Wien wären viele potentielle Pflegeeltern bereit, sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu kümmern: Zu einem ersten Info-Abend des  Magistrats Woche kamen mehr als 50 Interessierte. Derzeit kommen pro Monat rund 30 Kinder unter 14 Jahren ohne Eltern nach Österreich. Der weitaus größte Teil der minderjährigen Flüchtlinge ist aber im Alter von 15 bis 17 Jahren. Viele Pflegeeltern wären  bereit, diese Jugendlichen in ihre Obhut zu nehmen.

6.40 Uhr: Zustrom reißt nicht ab


Der Flüchtlingszustrom reißt auch am Montag nicht ab. Seit Mitternacht sind bis 6.00 Uhr fast 2000 Personen im Burgenland angekommen, davon etwa 1900 in Nickelsdorf und 90 in Heiligenkreuz.

6.39 Uhr: Von der Leyen gegen Verbleib Assads

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich gegen einen "langfristigen" Machtverbleib von Syriens Präsident Bashar al-Assad ausgesprochen. "Assad kann nicht Teil einer langfristigen Lösung sein", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Damit widersprach sie Kanzlerin Angela Merkel, die vor wenigen Tagen überraschend für Gespräche mit Assad plädiert hatte.

6.37 Uhr: 8400 Grenzübertritte im Burgenland


Rund 8400 Flüchtlinge sind am Sonntag im Burgenland eingetroffen. Das teilte die Landespolizeidirektion auf APA-Anfrage mit. Davon kam wieder die überwiegende Mehrheit, nämlich rund 8000, am Grenzübergang Nickelsdorf an. Etwa 300 Menschen überschritten die Grenze bei Heiligenkreuz, hundert wurden im Hinterland aufgegriffen.

© APA/EPA/CSABA

6.20 Uhr: Flüchtlinge zentrales Thema bei UNO


Unter dem Eindruck des Bürgerkriegs in Syrien und der Flüchtlingskrise beginnt am Montag die 70. Generaldebatte der Vereinten Nationen. Den Auftakt am UNO-Sitz in New York macht Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff (15.00 Uhr MESZ). Auf der Rednerliste stehen außerdem US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Putin wird erstmals seit zehn Jahren vor der UN-Vollversammlung das Wort ergreifen wird. Am Rande kommen Obama und Putin zu ihrem ersten offiziellen Gespräch seit Juni 2013 zusammen, das sich vor allem um den Syrien-Konflikt drehen dürfte (gegen 23.00 Uhr MESZ). Österreich wird von Bundespräsident Heinz Fischer und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) in New York vertreten.

6.00 Uhr: Zwei Sonderzüge ab Salzburg

Auch in dieser Woche soll es zur Entlastung Österreichs weitere Sonderzüge für Flüchtlinge von Salzburg nach Deutschland geben. Die Innenministerien beider Länder hätten sich am Sonntag darauf geeinigt, den Einsatz zu verlängern, sagte ein Sprecher des deutschen Innenministers Thomas de Maiziere in Berlin.

Nach Angaben der Deutschen Bahn werden am Montag zwei Sonderzüge ab Salzburg fahren, einer ins Ruhrgebiet, der andere nach Berlin. Die Stadt Salzburg hatte am Samstagabend in einer Aussendung mitgeteilt, dass die Sonderzüge mit Montag eingestellt werden sollen. Auch das Innenministerium sei informiert, hieß es. Dessen Sprecher Alexander Marakovits sagte Sonntagfrüh zur APA: "Ja, die Information haben wir auch erhalten. Dürfte so sein." Über das weitere Vorgehen ab Montag bestehe aber noch Unklarheit.