Auf Platz zwei landete heuer Irene Rosenfeld, Chefin des Lebensmittelriesen Kraft, vor Talkshowkönigin Oprah Winfrey. Merkel muss sich diesmal mit Platz vier begnügen.

"Sie hat das Amt der First Lady geprägt", begründet "Forbes" seine Wahl für Obama. Aber im Gegensatz zu Außenministerin Clinton, die auf Platz fünf kam, halte sich Obama aus der "harten Politik" heraus. "Als Mode-Ikone und athletische Mutter von zwei Kindern ist sie eine Jackie Kennedy mit Jus-Abschluss in Harvard und Erfahrung auf den Straßen von Chicagos South Side." Im vergangenen Jahr war Michelle Obama noch Neueinsteigerin - auf gerade mal Platz 40.

Auf der Liste der 100 Mächtigsten kommen mehr als die Hälfte der Frauen aus den USA. Allein unter den ersten zehn gibt es neben Merkel nur noch eine Nichtamerikanerin, die Chefin der australischen Westpac-Bank, Gail Kelly, auf Platz acht.