Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" mit dem Hinweis auf einen entsprechenden Aktenvermerk in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.

Der Finanzbeirat, dem neben Abteilungsleiter Eduard Paulus und Mitarbeitern der Abteilung auch zwei externe Berater angehörten, annullierte in einer Sitzung vom 28. Oktober 2008 mit Brenners Zustimmung eine bereits schlagend gewordene Richtlinie zur Risikoreduktion. Die Richtlinie besagte, dass alle Positionen zu schließen seien, wenn die Bewertung des Portfolios unter 125 Mio. Euro fällt. "Alle Geschäfte zu schließen hätte bedeutet, einen massiven Schaden zu realisieren", hatte Brenner gegenüber "profil" die Maßnahme begründet.