Das trifft sich gut, denn im neuen Film von Woody Allen "Magic in the Moonlight" spielt Firth einen Zauberkünstler, der vergeblich versucht, die charmante Hellseherin Sophie Baker (Emma Stone, 26) der Betrügerei zu überführen.

In Paris sprachen Firth und Stone in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa und anderen Medien über den Film.

Frage: Sie spielen in einem Film, in dem es um Wahrsagerei geht. Glauben Sie an Hellseherei?

Firth: Nein, keine Minute lang. Es gibt Dinge, die man weiß und nicht weiß. Die Hellseherei jedoch halte ich für pure Zeitverschwendung. Ich glaube nicht an überirdische Kräfte.

Stone: Ich schon. Ich bin solchen Dingen gegenüber aufgeschlossen. Ich habe auch schon Erfahrungen dieser Art gemacht. Mehr will ich hier aber nicht darüber sagen.

Frage: Der Film spielt an der Côte d'Azur in Südfrankreich. Kann man sich vor einer solch tollen Kulisse auf die Arbeit konzentrieren?

Firth: Wenn man arbeitet, hat man gewöhnlich keine Zeit, sich die Gegend anzuschauen. Man konzentriert sich auf die Arbeit. Aber in dem Film gehören die wunderschöne Landschaft und die malerischen Dörfer zum Film. Sie sind Bestandteil der Geschichte. Das ändert alles.

Stone: Das waren herrliche Drehorte. Die Kulisse hat richtig beflügelt.

Frage: Es war der erste Film, den Sie mit Woody Allen gedreht haben. Wie war die Arbeit mit ihm?

Firth: Allen ist ein berühmter Regisseur. Ich wusste von ihm, dass er ein Arbeitstier ist und kein Freund langer Vorbereitungen. Deshalb war ich zu Beginn etwas nervös.

Stone: Er ist sehr präsent. Er redet nicht viel. Gleichzeitig lässt er den Schauspielern genügend Freiheit zum Improvisieren.

Frage: Der Film spielt in den 1920er Jahren. Würden Sie gerne in einer anderen Epoche leben?

Firth: Ich fühle mich hier eigentlich ganz wohl. Nein, auf eine Zeitreise hätte ich keine Lust.

Stone: Meine Zeit gefällt mir ganz gut. Ich lebe gern im 21. Jahrhundert.