Neben gängigen Sorten wie Orange, Zitrone, Limette, Grapefruit und Mandarine werden auch diese Zitrusarten gern als Aromaspender verwendet:
Kaffir-Limette. Von der kleinen Limettenart finden vor allem die Blätter in der Asia-Küche Verwendung. Sie würzen etwa Thai-Suppen wie TomKha Gai mit Kokosmilch und Hühnerfleisch.
Bitterorange. Die Pomeranzen waren lange vor den süßeren Verwandten in Europa bekannt. Wie die Orange ist sie vermutlich aus einer Kreuzung aus Pampelmuse – der größten Zitrusfrucht – und Mandarine entstanden. Sie schmeckt als Marmelade und wird in getrockneter und kandierter Form (Aranzini) zum Backen verwendet.
Zedratzitronen. Sie haben eine dicke Schale undkaum Saft: Die Zedratzitronen wie Buddhas Hand werden zumeist zu Zitronat verarbeitet. Zedratzitronen. Sie haben
eine dicke Schale und kaum Saft: Die Zedratzitronen wie Buddhas Hand werden zumeist zu Zitronat verarbeitet. Spitzenköche wie Heinz Reitbauer vom Steirereck in Wien beweisen viel Fantasie im Umgang mit Buddhas Hand.
Bergamotte. Die Kreuzung aus Bitterorange und süßer Limette duftet opulent würzig und zugleich blumig. Sie steckt in Earl Gray Tee ebenso wie in Eau de Cologne. Die
Schale mit dem ätherischen Öl wird mitunter auch zum „Parfümieren“ von Speisen verwendet.
Kumquat. Die Zwergorangen geben samt Schale ein hervorragendes Kompott, wenn man sie richtig behandelt. Kumquats müssen vor der Verarbeitung kräftig zwischen den Handflächen gerollt werden, dann werden sie milder und sind weniger bitter im Geschmack.