Neben gängigen Sorten wie Orange, Zitrone, Limette, Grapefruit und Mandarine werden auch diese Zitrusarten  gern als Aromaspender verwendet:

Auch getrocknet toll: Kaffir-Limettenblätter
Auch getrocknet toll: Kaffir-Limettenblätter © (c) Barbara Pheby - Fotolia (Picasa)

Kaffir-Limette. Von der kleinen Limettenart finden vor allem die Blätter in der  Asia-Küche Verwendung. Sie würzen etwa Thai-Suppen wie TomKha Gai mit Kokosmilch und Hühnerfleisch.

Für Fans bitterer Noten: Bitterorangen
Für Fans bitterer Noten: Bitterorangen © (c) denira - Fotolia

Bitterorange. Die Pomeranzen waren lange vor den süßeren Verwandten in Europa bekannt. Wie die Orange ist sie vermutlich aus einer Kreuzung aus Pampelmuse – der größten Zitrusfrucht – und Mandarine entstanden. Sie schmeckt als Marmelade und wird in getrockneter und kandierter Form (Aranzini) zum Backen verwendet.

Zedratzitrone: Buddhas Hand
Zedratzitrone: Buddhas Hand © (c) Tao Pang - Fotolia

Zedratzitronen. Sie haben eine dicke Schale  undkaum Saft: Die Zedratzitronen wie Buddhas Hand werden zumeist zu Zitronat verarbeitet. Zedratzitronen. Sie haben
eine dicke Schale und kaum Saft: Die Zedratzitronen wie Buddhas Hand werden zumeist zu Zitronat verarbeitet. Spitzenköche wie Heinz Reitbauer vom Steirereck in Wien beweisen viel Fantasie im Umgang mit Buddhas Hand.

Runzlig und aromatisch: Bergamotte
Runzlig und aromatisch: Bergamotte © (c) smuay - Fotolia (Mr.Smith Chetanachan)

Bergamotte. Die Kreuzung aus Bitterorange und süßer  Limette duftet opulent würzig und zugleich blumig. Sie  steckt in Earl Gray Tee ebenso wie in Eau de Cologne. Die
Schale mit dem ätherischen Öl wird mitunter auch zum „Parfümieren“ von Speisen verwendet.

Klein und fein: Kumquats
Klein und fein: Kumquats © (c) unpict - Fotolia (Paul Schwarzl)

Kumquat. Die  Zwergorangen geben samt Schale ein hervorragendes Kompott, wenn man sie richtig behandelt. Kumquats  müssen vor der Verarbeitung kräftig zwischen den Handflächen gerollt werden, dann werden sie milder und sind weniger bitter im Geschmack.