Er schaut schrumpelig aus, ist aber supergesund. Chinakohl gehört zusammen mit Broccoli, Kraut und anderen Kohlgewächsen zur Familie der Kreuzblütler. Er hat hellgrüne bis gelbliche Blätter und seine Blattrippen sind weiß. Der Chinakohl enthält Vitamin C, Folsäure,Vitamine der B-Gruppe und ist leichter verträglich als andere Kohlsorten.

Außerdem liefert das ovale Kohlgewächs die Mineralstoffe Kalium und Eisen. Die enthaltenen Senföle können das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken, das Immunsystem positiv beeinflussen und gegen Bakterien wirken.

Geringere Garzeit

Der Chinakohl wird oft roh als Salat gegessen, da seine kräftigen Blätter trotz Marinade nicht zusammenfallen. Er eignet sich gut für schwere Dressings mit zu Beispiel Joghurt. Im Vergleich zu anderen Kohlsorten benötigt der Chinakohl eine geringere Garzeit, die maximal zehn Minuten beträgt. Besonders gut harmoniert sein Aroma in asiatischen Gerichten, wie z.B. dem Wok.

Kombiniert mit süßlichem Gemüse wie Karotte, Apfel oder Trauben und als Chinakohlroulade zeigt er seine geschmackliche Klasse.

Geschlossener Kopf

Beim Einkauf achten Sie am besten darauf, dass der Chinakohl frisch und knackig ausschaut. Der Anschnitt sollte auf keinen Fall braun sein und der Kopf dicht geschlossen. Eingewickelt in einer Folie im Kühlschrank hält er ein bis zwei Wochen.

Wok-Gemüse
Wok-Gemüse © (c) Joshua Resnick - Fotolia