Der neue Geschäftsführer der Bundestheater-Holding, Christian Kircher, sieht die Sachverhaltsdarstellungen und Empfehlungen Rechnungshof-Endbericht  "als wichtigen Beitrag, um künftig derartige, den gesamten Konzern erschütternde Krisensituationen von Anbeginn an zu unterbinden."

Zahlreichen Veränderungsprozesse im Burgtheater und im Bundestheaterkonzern seien bereits erfolgt; speziell seien von den 19 Empfehlungen, die an die Bundestheater-Holding bzw. den Aufsichtsrat der Burgtheater GmbH gerichtet waren, 17 Empfehlungen "bereits umgesetzt".  Auch der Rest werde "jedenfalls umgesetzt". Der Konzern solle "in einem neuen Selbstverständnis sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich"  eine "gesicherte Zukunft" haben.