"Guten Morgen Österreich"-Moderator Lukas Schweighofer nennt Günther Jauch als berufliches Vorbild. "Weil er Information und Unterhaltung wie kein anderer vernetzt", sagte Schweighofer am Donnerstag am Rande der Präsentation des neuen Frühfernsehens.

Als positive Herausforderung sieht Schweighofer, der im mobilen "GMÖ"-Studio künftig durch die Länder Tirol, Salzburg, Niederösterreich und Oberösterreich tingelt, die Zusammenarbeit mit seinen fünf neuen Kolleginnen aus den Landesstudios, da die gemeinsame Moderation vor allem "authentisch" rüber kommen soll.

Wecker

Auch das Thema Schlaf und Aufstehen wurde bei der "GMÖ"-Präsentation im ORF-Zentrum immer wieder gestreift. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bekam von der mit der Abwicklung des Frühstücksfernsehens betrauten Produktionsfirma ip-Media einen Wecker geschenkt, damit er auch keine Sendung verpasst.

Moderatorin Eva Pölzl will den frühen Morgenstunden mit "regionaler Herzlichkeit" begegnen. Und Pölzl hält "ausreichend Schlaf" für den besten Beauty-Tipp, um am Morgen gut auszusehen. In punkto Arbeitsbelastung werde es eine "konzentrierte Arbeitswoche" und eine "konzentrierte Familien- und Freundewoche" geben, so die Moderatorin.

Fitness-Tipps

Als Vorbild in Sachen "Fit in den Tag" will künftig Ex-Skirennläufer und "Millionenshow"-Moderator Armin Assinger fungieren. Montag, Mittwoch und Donnerstag werden in "Guten Morgen Österreich" zwei- bis dreiminütige Clips eingespielt, in denen Assinger Fitness-Tipps verrät. Assingers Ziel ist es, "Bewusstseinsbildung für Sport zu betreiben" und die Österreicherinnen und Österreicher für Sport zu motivieren - und das mit Spaß und ein bisschen Ernsthaftigkeit, wie Assinger erklärte. "Es ist eine lässige G'schicht und eine Auszeichnung, bei so einem Projekt dabei zu sein."

Wetterpanorama

Aufatmen können unterdessen Freunde und Fans des gepflegten Wetterpanoramas. Der tägliche Kameraschwenk ins Land und in die Berge muss zwar dem neuen Frühstücksfernsehen weichen, der Kulturspartensender ORF III bringt das Wetterpanorama aber weiter und wie bisher in seinem Morgenprogramm. Wetterpanorama-Elemente sollen darüber hinaus in komprimierter und kommentierter Form auch in "Guten Morgen Österreich" stattfinden, wie es im ORF heißt.