Als erster Beitrag sollte im Anschluss der Film "Hail, Caesar!" der Brüder Joel und Ethan Coen gezeigt werden. Die Satire mit Hauptdarsteller George Clooney spielt im Hollywood der 50er Jahre.

"Hail, Caesar!" läuft bei der Berlinale außer Konkurrenz. Um den Goldenen und die Silbernen Bären wetteifern in diesem Jahr 18 Filme, darunter die deutsche Produktion "24 Wochen" von Regisseurin Anne Zohra Berrached.

Meryl Streep sitzt vor

Über die Preisvergabe entscheidet eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Hollywood-Star Meryl Streep. Zu den weiteren Juroren zählen der deutsche Schauspieler Lars Eidinger und sein britischer Kollege Clive Owen.

Ein wichtiges Thema der Berlinale ist die Flüchtlingskrise. Rund ein Dutzend Filme befassen sich damit. Im Wettbewerb wird der Dokumentarfilm "Fuocoammare" des italienischen Regisseurs Gianfranco Rossi gezeigt, in dem es um die Mittelmeerinsel Lampedusa geht, auf der häufig Flüchtlinge ankommen.

Für Asylbewerber wurden hunderte Berlinale-Eintrittskarten reserviert. Außerdem werden während des Festivals bei Wohltätigkeitsveranstaltungen Spenden für Organisationen gesammelt, die Flüchtlinge unterstützen. Die Berlinale läuft bis zum 21. Februar.