Zudem bietet oeticket ab sofort eine javafreie Saalplanbuchung sowie spezielle, hochwertigere Fantickets im individuellen Band- und Tour-Design an. Die Zustellgebühr für mobile Tickets von zwei Euro - die es laut oeticket seit rund eineinhalb bis zwei Jahren gibt - sowie die "print@home"-Gebühr von 2,50 Euro für selbst ausgedruckte Eintrittskarten begründet das Unternehmen mit höheren Kosten. Elektronische Tickets könne man nicht einfach abreißen, es seien daher beim Eingang Handscanner notwendig, erklärte eine Sprecherin auf APA-Anfrage. Die unterschiedlichen Gebühren sowie die Versandkosten von 6,95 Euro innerhalb Österreichs stoßen in den sozialen Netzwerken wie Facebook schon länger auf Kritik.

Die Firma hinter oeticket, die Ticket Express GmbH, gehört laut "FirmenCompass" zu 86 Prozent dem deutschen Ticketvermarkter CTS Eventim.