Wenn es um Wärme, Wasser und Luft in Häusern geht, sind die Installations- und Gebäudetechniker die erste Adresse. Sie kümmern sich darum, dass es schön warm ist, montieren Lüftungen und sorgen dafür, dass Wasser aus der Leitung fließt. Das macht den Beruf auch zu einer Herausforderung: Gefragt ist nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch „Köpfchen“.

Einer, der bereits bei Wettbewerben bewiesen hat, dass er dafür Talent hat, ist Dominik Oberessl. Der Lehrling bei Zoppoth Haustechnik in Gundersheim hat erst im Sommer den Kärntner Landeslehrlehrlingswettbewerb der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker gewonnen. Während die Jury noch über seine Top-Leistungen staunte, zeigte sich Dominik bescheiden: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich Erster werde.“ An seiner Arbeit gefällt ihm, dass man von der Kundenberatung bis hin zu Wartungs- und Reparaturarbeiten alles selbst machen muss.

Am meisten Spaß macht ihm aber eindeutig das Schweißen, erzählt er: „Das taugt mir einfach. Nach der Lehrabschlussprüfung will ich dann auch die Rohrschweißerprüfung machen.“ Beim Schweißen kommt es darauf an, Rohrleitungsteile miteinander zu verbinden, nachdem sie mit Schneidbrenner, Säge oder Rohrschneider zugeschnitten wurden. Auch Verschrauben, Löten und Kleben gehört zu den typischen Arbeiten eines Installationstechnikers. „Insgesamt muss man sehr genau arbeiten und sich an Verlegepläne halten“, erklärt Dominik.

Schneiden, Schweißen, Verschrauben, Löten, Kleben, ...
Schneiden, Schweißen, Verschrauben, Löten, Kleben, ... © Helmuth Weichselbraun
... all das und noch mehr muss Dominik Oberessl beherrschen
... all das und noch mehr muss Dominik Oberessl beherrschen © Helmuth Weichselbraun
Sein wichtigstes Werkzeug ist aber sein Verstand
Sein wichtigstes Werkzeug ist aber sein Verstand © Helmuth Weichselbraun