Vom Malen und Beschichten verschiedener Untergründe wie Mauerwerk, Holz oder Metall bis hin zum Aufbringen von Wärmedämmverbundsystemen: Der Beruf des Malers ist sehr vielseitig. "Und genau das gefällt mir auch am besten daran: Wir arbeiten drinnen und draußen, mit Farbe und anderen Materialien. Es ist immer etwas Neues und man kann sich kreativ einbringen", sagt Philipp Kandolf. Er hat vor Kurzem seine Lehre bei der Vince Fassaden GmbH in Micheldorf beendet und arbeitet nun als Geselle für das Unternehmen. Am liebsten lebt er seine kreative Ader beim Malen im Innenbereich aus, erzählt er: "Man kann mit Farben und den verschiedenen Techniken einen Raum gut gestalten. Wir arbeiten zum ­Beispiel mit Spachteltechniken, Schwamm- und Lasurtechniken." Dabei brauche man Arbeitsgeist und müsse "schon auch anpacken können". Denn die Kübel mit Farbe seien mitunter schwer und auch, wenn ein Gerüst aufgebaut wird, sollte man mithelfen können.

Konkrete Zukunftsziele hat Philipp noch keine, aber bei einem ist er sich sicher: "Ich werde weiterhin als Maler arbeiten. Die Arbeit gefällt mir." Was er anderen Jugendlichen rät, die gerade ihre Berufsentscheidung treffen: "Eine Schnupperlehre machen. Ich habe selbst vor meiner Lehrzeit im Betrieb geschnuppert. So erfährt man genau, wie die Arbeit aussieht und ob es das Passende für einen ist."
Philipp ist sich sicher: Für ihn war die Lehrausbildung zum Maler genau das Richtige.

Philipp hilft des Öfteren mit das Gerüst aufzubauen, ...
Philipp hilft des Öfteren mit das Gerüst aufzubauen, ... © Konitsch
... ehe er daran geht, alles sauber abzukleben, ...
... ehe er daran geht, alles sauber abzukleben, ... © Konitsch
.. und sich schließlich ans Malen und Anstreichen macht
.. und sich schließlich ans Malen und Anstreichen macht © Konitsch