Wer zu Ramona Kleinlercher kommt, will es sich gut gehen lassen. "Deshalb ist es in meinem Beruf auch sehr wichtig, eine Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. Die Leute wollen herunterkommen von ihrem anstrengenden Alltag. Und das geht nur, wenn ich nicht hektisch bin und darauf achte, dass alles ruhig und entspannt abläuft", erklärt sie. Während sie Gesichtsmasken aufträgt, Augenbrauen zupft oder die Kundinnen schminkt, redet sie deshalb auch nicht allzu viel. "Jeder ist verschieden: Die einen mögen es still, die anderen unterhalten sich gern. Aber die meisten kommen, um abzuschalten." Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist die Beratung: Ramona erklärt den Kunden, wie die Kosmetikprodukte, die sie im Geschäft kaufen können, angewendet werden. Auch dabei kommt es darauf an, auf die Kunden einzugehen.

Vor Kurzem hat sie ihre Lehre als Kosmetikerin bei Elke Glaboniat in Völkermarkt abgeschlossen. Als nächstes will sie einige zusätzliche Ausbildungen absolvieren. "Es gibt hier viele Möglichkeiten und gerade den Stammkunden ist es wichtig, dass man immer wieder Neues anbietet." Die Vielseitigkeit gefällt ihr an ihrer Arbeit besonders gut. „Wir können von der Haarentfernung mit Sugaring bis zum Permanent-Make-up und von Lymphdrainagen bis Nageldesign sehr vieles machen. Dadurch wird es nie langweilig. Mit jedem Kunden kommt wieder eine neue Herausforderung auf einen zu.“

Bei der Ausbildung zur Kosmetikerin gilt es, ...
Bei der Ausbildung zur Kosmetikerin gilt es, ... © Traussnig
... gut auf Menschen zugehen zu können ...
... gut auf Menschen zugehen zu können ... © Traussnig
... und auch fachliche Kompetenz zu beweisen
... und auch fachliche Kompetenz zu beweisen © Traussnig